Vereint für eine neue Schleuse

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Scharnebeck. So einig waren sich die Fraktionen im Niedersächsischen Landtag selten: Einstimmig verabschiedete das Landesparlament im Juni die Entschließung „Zukunft des Elbe-Seitenkanals in sicheres Fahrwasser bringen — zeitgemäße Schiffbarkeit jetzt im Bundesverkehrswegeplan 2015 absichern“. Kernpunkt ist die Forderung nach einem zusätzlichen Abstiegsbauwerk am Scharnebecker Schiffshebewerk. Um dieses Anliegen noch überzeugender vertreten zu können, traf sich der Arbeitskreis Wirtschaft, Arbeit und Verkehr von SPD und Grünen am Montag am Hebewerk zum Informationsbesuch.

Martin Köther, Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes Uelzen, empfing die Parlamentarier. Das Scharnebecker Schiffshebewerk sei ein Nadelöhr auf dem Wasserweg von Hamburg in Richtung Mittellandkanal, für moderne Motorschiffe nicht befahrbar, für Schubverbände nur, wenn diese vor Einfahrt entkoppelt werden, erklärte Köther. Er verwies auch auf den 2014 erreichten Umschlagrekord für das Hebewerk von elf Millionen Gütertonnen.

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  • Bild und Text: Lüneburger Landeszeitung

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